Bach, Berlin, Quantz und die Flötensonate Es-Dur BWV 1031

Autor/innen

  • Dominik Sackmann
  • Siegbert Rampe

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19971837

Abstract

Als der amerikanische Bachforscher Robert Marshall seine Überlegungen zu Bachs Spätwerk veröffentlichte, versuchte er darzulegen, daß Bach während der 1730er und frühen 40er Jahren vom galanten Stil beeinflußt wurde. Im Gegenzug widerlegte Frederick Neumann die von Marshall aufgestellten Thesen und vertrat die herkömmliche Vorstellung, Bach habe sich in seinem Spätwerk historisch weit zurückliegenden Stilen zugewandt. Im Mittelpunkt des Beitrags werden die Ergebnisse von Marshall aufgegriffen, modifiziert und zu der 'Sonate für Flöte und obligates Cembalo Es-Dur BWV 1031' in Beziehung gesetzt. Dabei geht es nicht nur um das Problem der Echtheit, sondern auch um die stilistische und zeitliche Nachbarschaft zu anderen Werken von Bach. (Oliver Schlinke, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

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Veröffentlicht

2018-03-13

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Artikel